Fantasterei
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1. |
Fantasterei
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Sag wie laut schlägt dein Herz für mich
Wie weit würdest du gehen, ohne dass es uns zerbricht
Wie leise spinnen wir die Illusion
spielen unser Lied ohne Ton
Tauchen wir ein oder lassen wir’s sein
du und ich nur wir zwei
Ziehen uns an und lassen uns frei
Will mein Herz verlieren
Fantasterei
Meine Sinne betäubt
gefesselt frei
Ich will nicht spielen
Doch setze alles auf Rot
Komm mir nicht zu nah
Das ist unser Gebot
Verbindlich unbeschwert oder unbeschwert verbindlich
Fantasterei …. nur wir zwei
Das ist unser Gebot
Wir stossen uns weg und sperren uns ein
Zu zweit so vertraut, doch in der Menge sind wir allein
Wir halten uns warm, doch niemals fest
Fragende Blicke, fehlende Worte - das ist unser Test
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2. |
Tür
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Sie spricht still, verneint den Weg
Bremst gnadenlos, was lebt und bebt
Was ist dahinter, was ist geschehen?
Deckt sie die Angst, die sonst keiner sieht
Oder abgefucktes Sperrgebiet?
Die Tür ist zu, wir sind allein
Sie sperrt mich aus und sie sperrt dich ein
Die Tür ist zu, wo führt sie hin
Hat dieses Warten, dieses Hoffen, Verlangen und Pochen einen Sinn
Ich komme nicht rein und nicht vorbei
an dieser Tür, was will ich hier?!
Ich klopf, ich trete, ich ruf, ich schrei
Du sperrst mich aus, du sperrst dich ein
Lass mich rein, du bist nicht allein
Fühlst du dich hinter dieser Tür wirklich stark und daheim
Oder ist da ein verlorener Junge, nur schwach und klein?
Was knackt das Schloss, wo ist der Schlüssel
Warum versteckst du dein Gewissen
Die nackte Wahrheit, schonungslos
Hab keine Angst, ich will sie wissen, will sie wissen, will sie wissen
Du bist nicht allein
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3. |
Entdecken
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Was hat dir zuletzt den Schlaf geraubt?
Und wovon träumst du am Tag?
An was hast du als Kind geglaubt?
Und was war dein tiefster Schlag?
Wo fühlst du dich daheim?
Sag mal, kannst du eigentlich streiten?
Wann lass ich dich besser allein?
Und welche Schwelle willst du nie überschreiten?
Wir entdecken uns
Mal behutsam, mal laut
Erforschen uns
Haben uns endlich getraut
Will dich so viel fragen
Deine Ecken kennen
Dir so viel sagen
Gemeinsam rennen
Lass uns gemeinsam rennen
Gemeinsam rennen
Lass uns gemeinsam rennen
Ich teil gern mit dir mein Zuhause
Lieb es, wenn dein Duft noch länger bleibt
Zwing mich öfters mal zur Pause
Es gibt so viel, was mich noch treibt
Du bist so schön, wenn du lachst
Steckst mich an wie ein Fieber
Und wenn ich vor dir erwach
Weckst du in mir solche Lieder
Will mit dir noch so vieles tun
Immer weiter ohne auszuruhn
Ich will von dir einfach alles wissen
Zuerst küssen, und danach vermissen
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4. |
Ich wünsch dir Glück
02:46
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Manch einer fragt mich, wie es dir wohl geht
Und sagt, dass man dich ja kaum mehr sieht
Und dass man dich nicht versteht
Unsere Wege haben sich getrennt
Ja, das geht auch nach manch einem Jahrzehnt
Heut sag ich, ich brauch dich nicht
Da sind andere, und die sind echt
Ich wünsch dir Glück, doch geh allein
So will ich nicht an deiner Seite sein
Ich wünsch dir Glück, doch geh allein
Unsere Wege können nicht mehr dieselben sein
Ist es das, wonach du dich sehnst
Hat er dich denn so gezähmt
Dass du dich für deine Freunde schämst
Ich bin nicht wütend, doch traurig bin ich schon
Hoff für dich, dass sich diese Entscheidung lohnt
Ich wünsch dir Glück, doch geh allein
Ich wünsch dir Glück, doch geh allein
Alles ist vergänglich
Garantien gibt es nicht
Freunde gehen
Neue sind in Sicht
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5. |
Bilder von einst
03:11
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Es fühlt sich gut an
Eine Flucht zurück oder nach vorn
Und tut gut nach all dem Regen
Ich hab mich nicht gewehrt
Geniess es unbeschwert, bin dankbar
Können wir uns so begegnen
Zwischen Trost und neuem Glück gibt es eine Nuance
Ist das unsere Chance?
Die Bilder von einst
Sind zum Angriff bereit
Vielleicht muss es so sein
Oder macht das der Wein?
Die Gedanken sind leicht
Gefühle, vielleicht
Verbunden, wer weiss?
Durch die Bilder von einst
Unser Scherbenmeer
Ist verziehen und ewig her
Und nun sind wir hier zu zweit
Und saugen das Jetzt auf
So vertraut, als ob’s gestern war
Waren wir nicht schon einmal so weit?
Ist es Spass, Fantasie, spielen wir Nostalgie?
Was wollen wir hier überwinden?
Ohne Plan vielleicht ein Schritt
Um das Ende mit dem Anfang zu verbinden
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6. |
Temporär
03:52
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Komm ohne dich nicht zur Ruh
Jag deinem Duft hinterher
Ich will davon noch mehr
Doch jeder Raum ist leer
ohne dich
Doch du sitzt im Zug
Ich im Gewirr der Emotion
Ich mach die Augen zu
Und halt mich fest daran
Sei bitte keine, sei bitte keine Illusion
Du bist nicht mehr hier
Doch komm an dir nicht vorbei
Vorbei – was heisst schon vorbei?
Temporär warst du hier
Nur temporär ganz nah bei mir
Oh, ich will noch mehr
Oh, ich brauch noch mehr
Und Distanz ist ein Magnet
Will bei dir und für dich sein
Was von uns ist echt
Und was war Spiel und Schein?
Du pochst in meinem Kopf
Dreh mich nicht gern um dich
Bin völlig steuerlos
Wenn du nicht bei mir bist
Und ich ruf nach dir: Bitte komm und rette mich!
Ich halt es fest
Nur ein paar Meilen weit
Das Gefühl, das wärmt
Ich bin noch nicht bereit
Zu akzeptieren, das mit uns als Pakt auf Zeit
Ooohhh kamst als Geschenk, doch jetzt bist du fort
Ooohhh will noch einen Kuss, nur ein letztes Wort
Ooohhh Temporär war’n wir verliebt
Ooohhh Ob es das noch einmal, noch einmal für uns gibt
Für uns gibt?
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7. |
Nicht aus meiner Haut
03:19
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Das Eis ist glatt, ich wag mich trotzdem drauf
fall dabei hin und steh wieder auf
Ich tue das, wofür ich brenn
Auch wenn ich mich dabei komplett verrenn
Ich mag keine Ambivalenz
Steht auf Konsequenz
Konsequent unbelehrbar, kommt auch vor
Selbst mit Eigentor
Ich werde älter, ich werde weiser, doch kann nicht aus meiner Haut
Knall öfters wo rein, doch hab mich immer nach vorne getraut
Und ich erfinde mich stets ein bisschen neu
Doch bleib ich mir dabei immer treu
Ich bleib mir immer treu
Verletz die Faust an ner verschlossenen Tür
Weil ich mich niemals fragen will, was wär
Hätte ich’s nicht getan, dabei ne Chance vertan
Ne Chance vertan, hätte ich’s nicht getan
Konsequent, den Kopf riskiern
Ohne Angst zu verlieren
Konsequent unbelehrbar, kommt auch vor
Selbst mit Eigentor
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Nathalie Weider Münsterlingen, Switzerland
A Swiss Singer/Songwriter making German pop music/chansons reflecting my emotions, interpreted bluntly as well as wrapped
into ironic stories. Always staying true to myself and yet always trying out new things is my motto.
Schweizer Sängerin/Songwriterin mit deutscher Popmusik/Chansons, direkt und unverblümt oder ironisch in Geschichten verpackt. Mir selbst immer treu und dennoch offen für Neues.
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